In der jetzigen Zeit nehmen einige von uns die hohen Schwingungen der Erde wahr.
Dass wir zudem durch die Corona Pandemie noch angehalten werden, weniger im Außen zu handeln und uns mehr mit unserem Innenleben zu beschäftigen, kann bei dem einen Türen für die Spiritualität öffnen und beim anderen dazu führen, dass die Geschehnisse in der Welt, das System oder das eigene Leben erst einmal kritisch in Augenschein genommen werden.
Demnach können momentan eine Bandbreite an Emotionen an die Oberfläche treten.
Angst ist vorherrschend wahrnehmbar.
Wir haben finanzielle Ängste, Angst davor gänzlich unserer Freiheit beraubt zu werden, Angst vor dem Tod durch den stetigen neuen Input der Medien.
Vielleicht beunruhigen uns auch die Ängste der Familie.
Wenn wir uns überlegen, dass ein oder zwei Generationen vor uns unsere Familienmitglieder den Krieg überstanden haben, können wir uns überlegen dass auch wir die Ängste vor dem existenziellen Verlust immer noch in unseren Zellen tragen.
Wie dem auch sei, wenn ein Gefühl der Angst in uns aufkommt können wir dieses wahrnehmen, fühlen und anschließend integrieren.
Hinterher sollten wir aber wieder in das Hier und Jetzt kommen.
Wenn uns das schwer fällt, können wir eine Achtsamkeitsübung durchführen, in dem wir uns aufrecht hinstellen und den Kontakt zum Boden oder der Erde spüren.
Wir achten auf das was wir hören, sehen und riechen.
Anschließend richten wir unsere Aufmerksamkeit auf unseren Atem, den wir gleichmäßig ein und ausströmen lassen.
Wichtig ist zu wissen, dass wir uns alle momentan durch die Zeit der Veränderung bewegen.
Es ist also völlig in Ordnung Angst, Schock, Überforderung, Frustration oder eine Traurigkeit zu fühlen.
Da es uns allen mehr oder weniger gleich geht rückt es uns auch kollektiv näher zueinander.
Es ist aber auch eine große Welle an Liebe unter uns spürbar. Wir grüßen uns öfter mit einem Lächeln im Gesicht und auch in den sozialen Netzwerken versuchen sich viele mit einem positiveren Content einzubringen. Wir sind zwar in unserem Handeln außen eingeschränkt aber das hält uns nicht davon ab Brücken zueinander aufzubauen :)
Herzlichst, Cynthia
Bild @ pixabay
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