Meditation hilft Dir Deine Ängste abzubauen, damit Du Dich in dieser unvorhergesehenen Zeit im Fluss der Leichtigkeit bewegen kannst.
Sie belohnt Dich mit innerer Stabilität und Gelassenheit und hilft Dir dabei Deine Lebensenergie im Fluss zu halten.
Deine Energie fließt freier durch Deinen physischen und feinstofflichen Körper, wenn Du den höheren Seinszustand erreichst.
Um diesen Zustand zu erreichen, musst Du nicht viel Zeit einplanen, Dich im Lotussitz an einem ruhigen Ort vor eine brennende Kerze setzen und im Hintergrund Chanting Musik auf 432hz hören (darfst Du natürlich tun wenn Du Zeit und Lust dazu hast 😉).
Visualisierungsmeditationen können hingegen fast immer und überall durchgeführt werden!
Stehst Du in der Schlange vor der Kasse oder sitzt beim Arzt im Wartezimmer darfst Du, anstatt Dich über die verlorengegangene Zeit zu ärgern, oder ins Handy zu schauen, Deine Aufmerksamkeit nach innen richten.
Wenn es möglich ist, schließe Deine Augen. Wenn nicht, konzentriere Dich auf einen Punkt in der Ferne.
Lenke Deine Aufmerksamkeit auf Deine Atmung und nimm Deine Füße auf dem Boden, dann den Untergrund unter Deinen Sohlen wahr. Stelle Dir jetzt vor, dass Wurzeln aus Deinen Fußsohlen in den Boden bis in die Erde hineinwachsen und sich dort tief verankern.
Mit jedem Atemzug verwurzelst Du Dich fester und tiefer in die Erde.
Beim Einatmen gewinnst Du an Halt, Stabilität und Energie und beim Ausatmen gibst Du die Angst und Unsicherheit durch die Wurzeln an die Erde ab.
Zum Schluss stellst Du Dir noch vor, dass eine Lichtsäule vom Becken aus durch die Wirbelsäule bis hoch zu Deinem Scheitel wächst.
Das Ganze kannst Du solange durchführen bis Du entweder im Wartezimmer aufgerufen wirst oder als nächstes an der Kasse dran bist 😉 und Du ausreichend Energie getankt hast.
Kleine Visualisierungsmeditationen für zwischendurch kannst Du bspw. auch bei der Arbeit machen
(--> indem Du Dich bewusst auf Deine Atmung konzentrierst und Dich wie oben beschrieben mit der Erde verwurzelst und erdest)
oder wenn Du zu Fuß unterwegs sind
(--> indem Du Deinen Fokus auf Deine Füße lenkst, den Boden unter Deinen Fußsohlen spürst und auch hier wieder bewusst durch die Nase tief in den Bauch ein- und langsam durch den Mund ausatmest).
Auch vor dem Schlafengehen darfst Du Deinen Körper von unten bis oben gedanklich abscannen und einfach nur spüren. Hierfür fühle erst Deine Zehen, dann die Fersen, Deine Waden, die Knie, Oberschenkel, den Bauch, die Brust, Deine Arme, Finger bis hoch zum Scheitel Deines Kopfes. Nun lenke Deine Aufmerksamkeit wieder auf Deine Atmung. Die Luft strömt durch Deine Nase in den Bauch und Du atmest langsam wieder aus dem Mund aus. Du fühlst wie Dein Körper langsam schwerer wird und sich Stück für Stück angenehm entspannt.
Herzlichst,
Cynthia
Bild @ pixabay