Seit ich meinen Tagesablauf nach dem Yin-Yang-Prinzip ausrichte, geht es mir körperlich, geistig und seelisch besser.
Früher litt ich sehr oft unter Migräneanfällen. In dieser Zeit war ich ausschließlich im Yang-Modus. Ich war immer dabei zu tun und zu erreichen.
Yin-Phasen, also Ruhephasen, in denen ich mich nur auf mich und auf den jetzigen Moment konzentrierte oder einfach mal entspannte gab es nahezu keine.
Denn wenn ich mich ausruhen wollte, gingen meine Gedanken mit mir durch und ich war auf mentaler Ebene wieder im Tun.
Kein Wunder also, dass mein Körper nicht glücklich war.
Erst als ich anfing weniger kopf-lastig in der Welt umherzuhetzen und mehr auf mein Bauchgefühl hörte, kam mein Leben ins Gleichgewicht.
Dabei fing ich auch damit an, mich nach meinem weiblichen Zyklus zu richten. Kurz vor und nach meiner Menstruation gehe ich mehr in den Yin-Modus und baue in meine Tagesabläufe mehr Ruhephasen ein.
An den anderen Tagen darf es wieder etwas mehr Yang sein und weniger Yin.
Aber das Wichtigste ist für mich die Erkenntnis, dass meine Gesundheit kein fester Zustand ist, der durch meine tägliche Routine bestimmt wird, sondern dass ich in mich hineinspüren und mein Körper mir mitteilen darf, was er braucht. Und da darf jeder Tag etwas anders aussehen.
Ich habe durch das Yin-Yang-Prinzip wieder meine Lebensqualität zurückgewonnen. Ich bin innerlich ausgeglichen, schlafe fester und gönne mir viele Momente, in denen ich ganz im hier und jetzt bin.
Gelingt es mir immer das Yin-Yang-Prinzip umzusetzen? Nein, aber wenn es mal nicht klappt weiß ich wenigstens an was es lag und verändere es beim nächsten Mal, damit es wieder passt :) Wie ist das bei Dir? Wie ausgeglichen bist Du? Hast Du eine feste Routine, der Du täglich folgst, unabhängig davon, wie Du Dich fühlst?
Erlaubst Du Deinem Körper Dich um etwas anderes zu bitten?
Wenn Du in Dich hineinhörst, gibt er Dir ganz bestimmt Auskunft 😊
Herzlichst,
Cynthia
Bild @ pixabay von igorovsyannykov
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